Reifegrad_Maer/Apr

Freizeit & Reisen REIFE GRAD 017 Fotos: stock.adobe.com: 5 rohappy, 6 elen31, 7 Alexander Raths, 8 willbrasil21 Die Aktiven Viele Hunderassen können nicht ver- hehlen, dass sie als Jagd- oder Hüte- hunde gezüchtet wurden. Sie haben einen unbändigen Bewegungsdrang. Bevor man den Kauf eines Hundes wie einem Golden Retriever, einem Border Collie, einem Sheltie, einem Dobermann oder auch einem Pudel erwägt, sollte man sich sicher sein, dass sich das Tier über die täglichen Gassi-Runden hinaus bewegen kann. Auf der anderen Seite sorgt ein akti- ves Tier auch dafür, dass man selber beweglich und agil bleibt. Wenn man das über Jahre hinweg gewährleisten kann, kann das ein Traumgespann Mensch-Hund werden. Die Bequemen Es gibt auch die ruhigen, entspann- ten Hunderassen. Aber auch wenn sie nicht unbedingt die agilsten Tiere sind, möchten sie täglich vor die Tür und auch sonst wie Hunde behandelt werden. Ein Hund für das Sofa gibt’s nur in Plüsch-Form. Die gemütli- chen Hunde, wie Möpse, Französi- sche Bulldoggen oder Cavalier King Charles Spaniel, bleiben bei kaltem, ungemütlichemWetter auch lieber zu Hause und bringen ihr Geschäft drau- ßen lieber schnell zu Ende. Es sind typische Stadt- und Wohnungshun- de. Sie spielen und toben zwar gern, brauchen aber keine Extra-Sportein- heiten. Die Kleinen Der Vorteil bei kleinen Hunden ist in der Regel, dass man sie auch als Nicht-Sportskanone auf Spazier- gängen gut ausgepowert bekommt. Schließlich müssen sie viel mehr Schritte machen, um auf die Strecke zu kommen. Ihr Aktionsradius ist auch viel kleiner als die ihrer großen Artgenossen. Das macht sie zu idea- len Hunden für Menschen, die sich gern bewegen, aber nicht mehr so gut zu Fuß sind. Im dichten Fußgänger- gedränge sollte man allerdings darauf achten, dass die Chihuahuas, Yorks- hire Terrier oder Malteser oft überse- hen werden. Da bietet es sich an, sie zu tragen. Oft ist die Hundeliebe eine auf den ersten Blick. Bei aller Verzü- ckung: Ein Hund macht nicht nur Freude, sondern bedeutet auch Verantwortung. Die richtige Erziehung spielt eine große und wichtige Rolle. An vielen Orten gibt es Hundeschule, wo auf ei- nem Hundeplatz unter Aufsicht aus- giebig geübt werden kann. Hunde verursachen Kosten. Sie benö- tigen beispielsweise regelmäßig Fut- ter, neues Spielzeug, neue Leinen und anderes. Die Hundesteuer ist heut- zutage nichts Unübliches. Auch in Krankheitsfällen soll der Hund ärzt- lich versorgt werden. Bei verschiede- nen Rassen benötigt man Haftpflicht- versicherungen. Nicht zu vergessen: Hunde machen gerne Dreck oder Unordnung. Damit muss man leben, es einfach wieder aufräumen und säubern. DieSchnellen, LangsamenundKleinen 2 3 4 5 6 7 8

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