Den Säure-Basen-Haushalt des eigenen Körpers im Gleichgewicht zu halten ist angesichts des heutigen Lebensmittelangebots keine leichte Aufgabe. Der aktuelle Lebensstil sorgt eher für eine Übersäuerung des eigenen Körpers. Dagegen angehen kann man mit einer moderaten Umstellung des Speiseplans. Aber keine Angst: Dabei gibt es jede Menge bekannte und beliebte Zutaten, die man im täglichen Leben einfach mehr einsetzen sollte und auch recht einfach kann. Denn anders als im Volksmund stimmt es nicht, dass es scheußlich schmecken muss, um zu wirken.
Der Übersäuerung des Körpers kann man mit einer moderaten Umstellung des Speiseplans begegnen.
Wer sich ausgewogen und bewusst ernährt, kann nicht so viel falsch machen.
Auf der anderen Seite gilt allerdings auch nicht die Rechnung: Ist basisch, muss also rundum gesund sein. Hier wie überall anders gilt also: Wer sich ausgewogen und bewusst ernährt, kann nicht so viel falsch machen. Alles in Maßen, nichts in Massen. Unten stehen die sechs besten Lebensmittel, mit denen man seinem Einkaufszettel einen deutlichen Ausschlag in Richtung basische Ernährung geben kann. Die einen Kandidaten kennt man schon, die anderen noch nicht. Und alle haben neben ihren basischen Eigenschaften noch einige andere verborgenen Talente.
Die Top 6
der basischen Lebensmittel
Löwenzahn
Ein Tausendsassa der Kräuterküche: Eisenlieferant, bestens für Leber und Galle, entzündungshemmend, Blutzucker regulierend – der Löwenzahn lässt sich vielseitig einsetzen. Ob frisch im Salat oder getrocknet als Tee.
Petersilie
Viel zu schade als Deko-Stängelchen: Reich an Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen kann man bei Petersilie nicht viel falsch machen. Das beliebte Kraut hemmt Entzündungen und hilft bei der Entgiftung.
Trockenfeigen
Nicht nur Grünes ist gesund: Getrocknete Feigen sind eine süße Abwechslung. Und nicht nur das: Sie liefern Eisen und Kalzium in hohen Mengen. Auch wenn sie getrocknet sind, sollten sie innen noch schön saftig sein.
Grünkohl
Der Winterklassiker schlechthin stärkt das Immunsystem, hat doppelt so viel Kalzium wie Milch und ist reich an Beta-Carotin. Wenn es um basische Ernährung geht, führt kaum ein Weg an ihm vorbei.
Schwarzer Rettich
Nicht der Liebling der deutschen Küche, aber Rettiche insgesamt – und besonders der Schwarze Rettich – sind reich an Senfölen. Sie beeinflussen den Hormonhaushalt positiv und wirken antibakteriell.
Spinat
Auch wenn die Mär vom unsagbar hohen Eisengehalt des Spinats widerlegt ist, so hilft dieses Gemüse doch bei der Bildung von Stickstoffmonoxid: Entzündungshemmend, antithrombotisch und Blutgefäß erweiternd.
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