Zeitreise
Fernsehen Damals und Heute

Wissen Sie noch?

Drei Programme, wenn man Glück hatte, kamen die in Farbe und wenn man beim Fernsehen eingeschlafen war, dann weckte einen entweder das Fiepen des Testbildes oder das Rauschen des Schneebildes. Der Fernseher war ein eigenständiges Möbelstück, manchmal in eine Truhe eingebaut – und je größer er war, um so mehr Platz nahm er ein. Samstag Abend versammelte sich die Familie um den Flimmerkasten – die Kinder schon gewaschen und im Bademantel. Und über die Samstagabendshow konnte man am nächsten Montag in der Firma reden, die hatten alle gesehen.

Kennen Sie schon?

Die Idee vom Fernseher, der einfach an die Wand tapeziert wird, kommt so langsam in der Wirklichkeit an. Inzwischen sind die Bildschirme mit aller nötigen Technik nur noch Millimeter stark – und die Bilder werden immer feiner aufgelöst. 16:9, HD, UHD, 4K – bei den Kürzeln werden nur Experten schlau. Und schlau sind die Geräte auch selbst: Sie haben kleine Computer eingebaut, die selbstständig Inhalte aus dem Internet holen – falls mal nichts kommt, was man sich gern ansehen will. Dreidimensionales Fernsehen ist da genauso möglich wie Videotelefonie.

 

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