Kleine
Helfer

Assistenzsysteme helfen dem Fahrer sich zu konzentrieren

In den alten Autos war die Welt unkompliziert: Anlassen und los ging’s. Heutzutage piepst und klickt es überall, wenn man ein Auto starten will. Und das Lenkrad sieht aus wie in einem Flugzeug. Das kann nerven. Dabei hilft das Auto oft, sich auf das eigene Fahren zu konzentrieren. Man muss es nur lassen.

Einparkhilfen
Gerade nach hinten hat man häufig wenig Sicht. Hier helfen Einparkhilfen, die in der einfachsten Variante immer hektischer piepen, wenn man sich einem Hindernis nähert. Ausgefuchstere Modelle haben Kameras verbaut.

Spurhalteassistent
Dieser Helfer kommt vor allem auf Autobahnen zum Einsatz. Er sorgt dafür, dass der Mittel- oder Randstreifen nicht überfahren wird. Wenn sich das Auto einem Streifen nähert, vibriert das Lenkrad und erfordert die Aufmerksamkeit.

Regen- und Lichtsensoren
Das sind die kleinen Linsen zwischen Rückspiegel und Frontscheibe, die man von außen sieht: Die erkennen Dunkelheit und Regentropfen und schalten von selbst ein passendes Licht oder eine geeignete Scheibenwischerstärke ein.

Abstandswarner
Ein weiterer Helfer gegen die Unkonzentriertheit: Abstandswarner überprüfen, ob man dem Vordermann zu dicht auffährt. Tut man das, signalisieren sie den fehlenden Abstand oder greifen selbst ein und bremsen leicht.

Tempomat
In Verbindung mit Abstandswarnern sind Tempomaten ein gutes System auf Autobahnen: Sie halten eine gewählte Geschwindigkeit, beschleunigen und bremsen selbst, wenn der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wird.

Verkehrszeichenassistent
Kleine Kameras erkennen die Verkehrszeichen am Rande der Straße und warnen vor einer Überschreitung der aktuell erlaubten Geschwindigkeit.

Müdigkeitswarner
Das System erkennt an Hand von abrupten Lenkbewegungen, ob der Fahrer müde wird und sich korrigiert. Sie schlagen dann eine Pause vor, bevor der Fahrer sich selbst müde fühlt.

 

Photo credits: stock.adobe.com: metamorworks, Ico Maker

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