Schlechter Schlaf
kann krank machen

Wer öfter schlecht schläft, sollte zum Arzt gehen. Schlechter Schlaf kann Anzeichen und Auslöser für Krankheiten sein

Eine oder auch mal zwei Nächte mit schlechtem Schlaf sind unangenehm, aber zu verschmerzen. Wer hingegen über einen längeren Zeitraum hinweg schlecht ein- und durchschläft, sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Wer nachts keine Erholung findet, ist tagsüber angeschlagen und müde. Die Konzentration lässt rapide nach, Gedächtnis und kognitive Fähigkeiten sind beeinträchtigt. Das alles kann zu emotionaler Unausgeglichenheit führen – ein Teufelskreis, sind negative Gedanken doch auch Grund für schlechtes Schlafen. Außerdem können schlechte Schläfer auch physische Probleme bekommen: Sie sind anfälliger für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselkrankheiten. Herzinfarkte und hoher Blutdruck können wahrscheinlicher werden. Das Immunsystem wird geschwächt.
Eine Ärztin oder ein Arzt kann helfen, den Schlaf wiederzuerlangen. Neben einer Verbesserung der Schlafhygiene, wie oben beschrieben, können Entspannungsverfahren Teil der Therapie sein. Auch eine kognitive Verhaltenstherapie kommt in Betracht. Nur kurzzeitig wird ein Arzt auf Schlafmittel zurückgreifen, wenn überhaupt. Der Einsatz sollte immer besprochen werden.

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