Pilgern
mit dem Rad

Eine Radtour ist das eine. Eine Tour über die Alpen per Rad das andere. Und eine Pilgertour von Lübeck nach Italien, wie Rudi Abold sie gemacht hat, ist noch mal eine andere Geschichte.

Die Lübecker Märtyrer bekannt zu machen hat Rudi Abold sich zur Aufgabe gemacht. Und das nicht nur in der Gedenkstätte an der Lübecker Parade – sondern auch über die Grenzen hinaus.
In der alten Tradition der Pilgerer, die seit Jahrhunderten nach Rom unterwegs sind, hatte sich Rudi Abold im Sommer mit dem Fahrrad aufgemacht, um unterwegs zu beten und zu erzählen. Ausgerüstet mit dem Segen des Hamburger Erzbischofs Stefan Heße war er unterwegs – von Herberge zu Herberge, immer entlang traditioneller Pilgerwege. Geplant war ursprünglich, dass Abold bis nach Rom fahren wollte – krankheitsbedingt musste er aber in Florenz abbrechen, 300 Kilometer vor dem Ziel.
„Das war natürlich enttäuschend – ich wollte so gern dem Heiligen Vater von den Lübecker Märtyrern berichten“, erzählt Abold rückblickend. Aber für den kommenden Sommer ist es geplant, den Rest der Pilgerfahrt ab Florenz fortzusetzen.

 

photo credits: privat

Schreiben Sie einen Kommentar